Smart-Home-Bäder
der neuen Generation
Seit Gründung der Arbeitsgemeinschaft BAURING MARKKLEEBERG im Jahre 2005 gehört der Bäder-Bau zu den wesentlichen Sanierungs- und Renovierungsaufgaben der ARGE-Mitglieder. Mit Gründung in 2009 und der Entwicklung der Smart-Home-Branche vor allem in Südkorea und China folgten der technischen Affinität des Firmengründers schnell die ersten Aufträge. Heute können wir mit Stolz auf fast 10 Jahre Erfahrung in der Smart-Home-Branche im Bäderbau zurückblicken.
Alles fing damit an, Licht, Wärme, Wassertemperatur und Musik nach den Wünschen unserer Kunden im Bad individuell bestimmen zu können. LED-Technik und Regelungssysteme machten da schon vor Jahren viel möglich. Dann kamen Badspiegel auf den Markt, die das aktuelle Wetter, Nachrichten oder das TV-Bild während des Zähneputzens anzeigten. Kurze Zeit später waren diese sogar beheizt, um nicht mehr zu beschlagen. Dann folgten wasserdichte Fernsehgeräte, die neben dem Fernsehprogramm auch Youtube, Amazon, Apple-TV und viele andere Smart-Home-Anwendungen anzeigten und das Ganze mit tollen Soundsystemen kombinierten.
Heute zeigt es uns nicht nur in Realtime die WhatsApp-Nachrichten an, sie werden auch vorgelesen und wir können mit Sprache, Geste oder Bewegung antworten. In unserem Musterbad ist es sogar möglich in der Badewanne liegend mittels Geste oder Sprache über die Türsprecheinrichtung oder das Smartphone zu kommunizieren, die Eingangstür zur Wohnung oder der Haustür (z.B. zum Briefkasten) zu öffnen oder übers Internet Bestellungen auszulösen und E-Mails zu beantworten.
Es braucht heute keine Fernbedienung mehr und wenn wir uns in der Badewanne liegend entspannen wollen. Es reicht bereits eine Geste für angenehmeres Licht, eine Wasserstrahlmassage für die Füße oder den ganzen Körper. Und mit nur einer Handbewegung fährt ein elektrisch versenkbarer Champagner-Kühlschrank aus dem Badewannenrand, der neben der Champagnerflasche auch zwei gekühlte Gläser "an Board" hat.
Die Innovationen umfassen aber mehr als nur „Spielereien“. Heute erkennt das WC automatisch, wie viel Wasser zur vollständigen Beseitigung des Stuhlgangs erforderlich ist und macht eine händische Spülung überflüssig. Zudem reinigt sich das WC selbstständig bei Bedarf und wird nie „trocken“. Auch die Abluft sitzt heutzutage nicht mehr an der Decke, sondern direkt unterhalb des WC-Sitzes. Damit gibt es keine störenden Gerüche mehr.
Die allgemeine Abluft, die die Luftfeuchtigkeit abtransportieren soll, erfolgt ebenfalls vollautomatisch, reguliert sich selbst und funktioniert vor allem unabhängig vom Badlicht. Und so kombinieren sich technische Raffinessen mit praktischen Helfern, verschwindet Technik in der Wand, Elemente im Trockenbau und Sensoren hinter den Fliesen. Und alles ist unsichtbar.
Auch Sicherheitssysteme können integriert werden. Neben Wasser- und Bewegungsmelder können auch Sensoren für Fenster, Tür, Luftfeuchte, Temperatur und Luftqualität nützliche Helfer sein. Die vom Smartphone aus programmierbare Waschmaschine / Trockner meldet nicht nur wann sie fertig ist, sondern im schlimmsten Fall auch, wenn sie defekt ist, Wasser ausläuft oder die Luftfeuchtigkeit zu weit angestiegen ist. Jedes denkbare Szenario kann abgefragt und ausgewertet werden. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Unsere Aufgabe besteht darin, aus Hunderten von Smart-Home-Innovationen diejenigen zu finden, die die Wünsche unserer Kunden am besten erfüllen, ein Konzept zur Umsetzung, Vernetzung und Einbindung in lernende Systeme wie IFTTT zu erstellen, dieses umsetzungsfähig zu gestalten, den Handwerkern Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen und den Bau zu begleiten, zu überwachen und abzunehmen sowie alles zu installieren und zu übergeben.
Dabei spielt es keine Rolle, wer der Hersteller des Produktes oder der Anwendung ist, wie Element oder App eingebunden werden und wie die Steuerung erfolgen soll. Wir sind in der Lage herstellerübergreifend und über alle Verbindungswege die Elemente sinnvoll einzubinden, die gewünschten Funktionalitäten zu erfüllen und dabei stets eine Weiterentwicklung offen zu halten. Damit können sowohl Kunde als auch andere Smart-Home-Experten die bestehenden Innovationen weiter zu entwickeln.